christoph roßner | großes theater | 17. november bis 19. januar



"Christoph Roßners Kunst bewegt sich zwischen Malerei und Zeichnung, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen Repräsentation und Assoziation. Diese Grenzverschiebung wird in eine besondere Art der Zweidimensionalität gebannt, die wiederum durch ihre Materialität nicht gebrochen, sondern noch verstärkt wird. Hintergründe werden unscharfe Fläche, die Motivik scheint aufgrund ihrer profanen Alltäglichkeit an Bedeutung verloren zu haben und dadurch zu etwas Anderem zu werden. Bücher, Glübirnen, Papier, Glas, Bretter, Gebäude, Pflanzen - auch Schatten werden zu Farbschichten, die scheinbar nur noch wenig mit einer Abbildung von Realem zu tun haben. Keine Frage, der Maler Roßner verhandelt sein Medium. Dennoch erzählen seine Bilder von etwas; diese Bilder erzählen Geschichten wo keine sind."
(Juliane Keßler, 2011)














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